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   BFH, 15.09.1967 - III B 32/67   

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https://dejure.org/1967,1505
BFH, 15.09.1967 - III B 32/67 (https://dejure.org/1967,1505)
BFH, Entscheidung vom 15.09.1967 - III B 32/67 (https://dejure.org/1967,1505)
BFH, Entscheidung vom 15. September 1967 - III B 32/67 (https://dejure.org/1967,1505)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungswidrigkeit eines Gestzes - Aussetzungsgrund - Anhängige Verfassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 209
  • BStBl II 1968, 46
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 29.07.1966 - IV 264/65

    Antrag auf Aussetzung einer finanzgerichtlichen Entscheidung bei rechtshängiger

    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Das Steuergericht braucht sein Verfahren nicht auszusetzen, wenn es ein Steuergesetz für gültig hält, dessen Unvereinbarkeit mit dem GG in Verfassungsbeschwerden über ähnliche oder gleiche Rechtsfragen geltend gemacht ist (BFH-Urteil IV 264/65 vom 29. Juli 1966, BFH 86, 671, BStBl III 1966, 629, und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).

    Es handelt sich bei der vom FG abgelehnten Aussetzung um einen Sachverhalt, bei dem ebenso wie im obengenannten BFH-Urteil IV 264/65 beim BVerfG anhängige Verfassungsbeschwerden gemäß § 90 BVerfGG in Frage stehen, nicht aber ein sogenanntes abstraktes Normenkontrollverfahren (Art. 93 Abs. 1 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 und § 76 BVerfGG).

  • BFH, 27.07.1966 - II B 3/66
    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nur im letzteren Falle haben nach der Rechtsprechung des BFH FG und BFH bei ihnen anhängige Verfahren bis zur Entscheidung des BVerfG im abstrakten Normenkontrollverfahren auszusetzen (vgl. Beschlüsse II S 2/66 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402; II B 3/66 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546; II S 30/66 vom 24. Januar 1967, BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205, und II B 8/67 vom 1. August 1967, BFH 89, 178, BStBl III 1967, 562).

    Die genannten Entscheidungen halten in den Fällen einer anhängigen abstrakten Normenkontrolle eine sinngemäße Anwendung des § 74 FGO mit der Verpflichtung zur Aussetzung für gerechtfertigt, aber unter besonderer Betonung der Anhängigkeit eines abstrakten Normenkontrollverfahrens, während in Übereinstimmung mit dem hier erkennenden Senat auch in dem obengenannten Beschluß II B 3/66 hervorgehoben ist, daß grundsätzlich die Frage, ob ein Gesetz verfassungswidrig ist, für sich allein und als solche keinen Aussetzungsgrund bildet, wenn das angerufene Gericht selbst darüber entscheiden kann.

  • BFH, 01.08.1967 - II B 8/67

    Zulässigkeit der Verfahrensaussetzung vor den Finanzgerichten bis zu einer

    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nur im letzteren Falle haben nach der Rechtsprechung des BFH FG und BFH bei ihnen anhängige Verfahren bis zur Entscheidung des BVerfG im abstrakten Normenkontrollverfahren auszusetzen (vgl. Beschlüsse II S 2/66 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402; II B 3/66 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546; II S 30/66 vom 24. Januar 1967, BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205, und II B 8/67 vom 1. August 1967, BFH 89, 178, BStBl III 1967, 562).
  • BFH, 30.07.1965 - III 186/64 U

    Behandlung von Wertpapieren bei der Vermögensteuer - Bewertung von Wertpapieren

    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nach dem BFH-Urteil III 186/64 U vom 30. Juli 1965 (BFH 83, 200, BStBl III 1965, 574, und nach dem Urteil III 197/62 vom 12. November 1965 (HFR 1966, 141), jeweils zur Vermögensteuerveranlagung 1960, verstößt es nicht gegen das GG (Art. 3 und 14 GG), wenn Aktien unter Zugrundelegung der Kurswerte bzw. Steuerkurswerte zur Vermögensteuer herangezogen werden.
  • BFH, 23.02.1966 - II S 2/66
    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nur im letzteren Falle haben nach der Rechtsprechung des BFH FG und BFH bei ihnen anhängige Verfahren bis zur Entscheidung des BVerfG im abstrakten Normenkontrollverfahren auszusetzen (vgl. Beschlüsse II S 2/66 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402; II B 3/66 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546; II S 30/66 vom 24. Januar 1967, BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205, und II B 8/67 vom 1. August 1967, BFH 89, 178, BStBl III 1967, 562).
  • BFH, 24.01.1967 - II S 30/66

    Verfassungswidrigkeit einer Vorschrift des Kapitalverkehrsteuergesetzes (KVStG)

    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nur im letzteren Falle haben nach der Rechtsprechung des BFH FG und BFH bei ihnen anhängige Verfahren bis zur Entscheidung des BVerfG im abstrakten Normenkontrollverfahren auszusetzen (vgl. Beschlüsse II S 2/66 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 248, BStBl III 1966, 402; II B 3/66 vom 27. Juli 1966, BFH 86, 504, BStBl III 1966, 546; II S 30/66 vom 24. Januar 1967, BFH 87, 517, BStBl III 1967, 205, und II B 8/67 vom 1. August 1967, BFH 89, 178, BStBl III 1967, 562).
  • BFH, 13.11.1964 - III 139/60
    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Danach ist ein selbständig Tätiger ohne Verstoß gegen das GG zur Vermögensteuer heranzuziehen, auch wenn sein angespartes Vermögen der Alterssicherung dienen soll (BFH-Urteil III 102/64 vom 23. Juni 1967, das zwar amtlich nicht veröffentlicht ist, aber nach § 11 FGO gleiche Bindungswirkung hat; siehe auch BFH-Urteil III 139/60 vom 13. November 1964, HFR 1965, 394).
  • BFH, 12.11.1965 - III 197/62
    Auszug aus BFH, 15.09.1967 - III B 32/67
    Nach dem BFH-Urteil III 186/64 U vom 30. Juli 1965 (BFH 83, 200, BStBl III 1965, 574, und nach dem Urteil III 197/62 vom 12. November 1965 (HFR 1966, 141), jeweils zur Vermögensteuerveranlagung 1960, verstößt es nicht gegen das GG (Art. 3 und 14 GG), wenn Aktien unter Zugrundelegung der Kurswerte bzw. Steuerkurswerte zur Vermögensteuer herangezogen werden.
  • BFH, 07.08.1970 - III R 56/68

    Freiberuflich tätiger Rechtsanwalt - Altersversorgung - Barvermögen - Wertpapiere

    Der BFH wies die Beschwerde durch Beschluß III B 32/67 vom 15. September 1967 (BFH 90, 209, BStBl II 1968, 46) zurück.

    Die Rüge einer Verletzung des Gleichheitssatzes gemäß Art. 3 Abs. 1 GG wegen Heranziehung der Wertpapiere und Geldkonten mit dem Steuerkurswert bzw. dem Nennwert gegenüber der niedrigeren Bewertung des Grundvermögens mit dem Einheitswert 1935 greife aus den im BFH-Urteil III 186/64 U vom 30. Juli 1965 (BFH 83, 200, BStBl III 1965, 574) und im oben genannten Beschluß III B 32/67 angeführten Gründen nicht durch.

    Er rügt als Verfahrensfehler des FG dessen Bezugnahme auf die vorangegangene BFH-Beschwerdeentscheidung III B 32/67 ohne eigene sachliche Stellungnahme.

    Die Rüge, das FG habe durch Bezugnahme auf die Gründe der BFH-Beschwerdeentscheidung III B 32/67 vom 15. September 1967 einen Verfahrensfehler begangen oder sogar gegen Art. 97 Abs. 1 GG verstoßen, geht fehl.

    Es wird auf das BFH-Urteil III 205/65 vom 1. Dezember 1967 (a. a. O.) und auf den Beschluß III B 32/67 vom 15. September 1967 verwiesen, durch den die Beschwerde des Steuerpflichtigen gegen Ablehnung der Aussetzung des Verfahrens als unbegründet zurückgewiesen wurde.

  • BFH, 27.08.1971 - VI R 206/68

    Dauerndes Getrenntleben von Ehegatten

    Die Anhängigkeit einer Verfassungsbeschwerde in einem gleich- oder ähnlich gelagerten Fall ist kein Grund zur Aussetzung (vgl. BFH-Urteil III B 32/67 vom 15. September 1967, BFH 90, 209, BStBl II 1968, 46 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 23.01.1974 - II B 68/73

    Rechtsverhältnis - Wirksamkeit eines Gesetzes - Besondere Gründe - Aussetzung der

    Der Umstand, daß das BVerfG in einem bereits anhängigen Verfahren möglicherweise (§ 95 Abs. 3 BVerfGG) oder notwendigerweise (Art. 100 Abs. 1, Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG) über die Gültigkeit eines Gesetzes entscheiden wird, rechtfertigt die Aussetzung eines finanzgerichtlichen Verfahrens bis zum Abschluß des verfassungsgerichtlichen Verfahrens daher regelmäßig nicht (vgl. Beschlüsse vom 29. Juli 1966 IV 264/65, BFHE 86, 671 [673], BStBl III 1966, 629; vom 9. November 1966 I 225/65, BFHE 87, 317 [319], BStBl III 1967, 120; vom 15. September 1967 III B 32/67, BFHE 90, 209 [211 f.], BStBl II 1968, 46; vom 13. Oktober 1967 VI B 43/67, BFHE 90, 393, BStBl II 1968, 118).
  • BFH, 20.10.1967 - III 158/63

    Vermögenssteuer bei Kapitalrenten für Witwen und Waisen aus der Ärzteversicherung

    Ebenso hat es der Senat in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, den selbständig Tätigen zur Sicherung der Altersversorgung einen im VStG und BewG nicht vorgesehenen Freibetrag einzuräumen; er hat einen Verstoß in der dortigen Regelung gegen das GG, insbesondere gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 GG und gegen die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG verneint (Hinweis auf den Beschluß III B 32/67 vom 15. September 1967, BFH 90, 209, BStBl II 1968, 46 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • BFH, 23.11.1983 - II R 195/81
    Da in den BFH-Beschlüssen vom 21.7.1967 VI B 8/67 und vom 15.9.1967 III B 32/67 die Anwendbarkeit nicht entscheidungserheblich war, trat eine Bindung anderer Senate nicht ein.2.
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